Über die DDC
Die Dewey-Dezimalklassifikation ordnet das Wissen der Welt in 10 Hauptdisziplinen, unterteilt diese hierarchisch und wird dabei mit zunehmender Tiefengliederung immer spezifischer.
Oft erfolgt auch die Gruppierung von Büchern und Medien in systematischer Freihandaufstellung nach DDC. In zunehmendem Maße wird sie für die inhaltliche Erschließung elektronischer Ressourcen im Internet verwendet.
Die Dewey-Dezimalklassifikation ist ein streng hierarchisches System mit dezimaler Gliederungsstruktur. Je tiefer die 10 Hauptklassen unterteilt werden, desto höher ist der Spezialisierungsgrad.
Melvil Dewey hat das nach ihm benannte Wissensordnungssystem 1873 kreiert. Es wird laufend aktualisiert und alle sieben Jahre von OCLC neu herausgegeben.

In etwa 130 Ländern wird DDC als Instrument der inhaltlichen Erschließung in Bibliotheken verwendet. Häufig wird sie zur systematischen Freihandaufstellung eingesetzt. 60 Staaten gliedern ihre nationalen Bücherverzeichnisse danach.
Seit kurzem gibt es »die Dewey« auch im Internet: frei verfügbar ist sie bis zur dritten Ebene, also in den obersten 1000 Klassen – dies auch schon in deutscher Sprache – sowie, in vollem Umfang, über Lizenz als WebDewey (Anm. 1) und als Melvil (Anm. 2) auf Deutsch.
025.431: The Dewey blog Everything you always wanted to know about the Dewey Decimal Classification® system but were afraid to ask ...
Ein Vorteil aller Klassifikationen ist ihre Sprachunabhängigkeit. Über Notationen sind sie in allen Anwenderländern miteinander kompatibel.

DDC-DACHS betreffende Einträge im Dewey blog:
Verwaiste Links:
Anm. 1: WebDewey https://www.oclc.org/de/dewey/webdewey.html ➔ Informationen auf den Seiten der DNB: WebDewey Deutsch und WebDewey Search
Anm. 2: Melvil http://services.ddc-deutsch.de